Mountainbikes

MTB

Mountainbikes (MTB)

Seit 1973 hat das Mountainbike einen unaufhaltsamen Siegeszug in unserer Branche hingelegt. Inzwischen differenzieren wir zwischen diversen  Mountaibike-Kategorien, zu denen wir euch in unserem Shop beraten.

 

All Mountain (AM)

All Mountains sind vollgefederte (Full Suspension) Mountainbikes, welche sehr viele Einsatzmöglichkeiten bietet. Angefangen bei einfachen Touren im Flachland bis hin zur Alpenüberquerung. Im Fokus stehen Zuverlässigkeit, Komfort und mehr Federwegreserven. Auf dem All Mountain sitzt du sportlich – leicht gestreckt. Die Federung liegt zwischen 120 bis 160 mm. Bei vielen Modellen kannst du  den Federweg der Gabel einstellen oder ganz blockieren, um unter allen Bedingungen optimal fahren zu können. Bei manchen Modellen lässt sich sogar die Hinterbaufederung verstellen.

Die Bereifung ist oft etwas breit und stark profiliert, damit du während einer Tour den unterschiedlichen Anforderungen gewachsen bist.


Cross-Country (XC/CC)

Cross-Country-Mountainbikesist sind in erster Linie für den (Renn-)Einsatz auf unbefestigten Wegen ausgelegt. Im Cross-Country-Bereichüberwiegen Hardtails, aber auch Fullys werden mittlerweile für deiesen Einsatz konzipiert (Race-Fullys).  Die Federgabel liegt bei 80 bis 120 mm. Ein typisches Cross-Country-Mountainbike wiegt um die 13 kg. Ambitionierte Sportler streben Gewichte unter 9 kg an. Typisch Laufradgrößen sind  29er (Twentyniner) oder 27,5 Zoll. 29er-Mountainbikes haben einen niedrigerem Rollwiderstand und können Hindernisse leichter überwinden.


Downhill (DH)

Downhill-Mountainbikes sind hauptsächlich für schnelle Abfahrten auf schwierigem Gelände konzipiert. Da du mit deinem Downhill-Mountainbike hauptsächlich bergab fährst, gilt bei diesen Rädern ein Gewicht von  bis zu 18 kg als akzeptabel. Die hohe Masse ist einer extrem robusten Bauart geschuldet, die wegen der beim Downhill auftretenden Belastungen erforderlich ist. Dank der stetigen Weiterentwicklung gibt es inzwischen Bikes mit einer Masse von 16 kg, ohne dabei auf Stabilität verzichten zu müssen. Die Rahmen sind vollgefedert und haben Federwege von 180 bis 215 mm. Der möglichst tiefe Schwerpunkt dient der Laufruhe. Die hydraulischen Scheibenbremsen eines Downhill-Mountainbikes sind wegen hoher Belastungen größer dimensioniert als bei anderen Mountainbikes. Die Reifen sind dickwandiger, um Durchschlägen im steinigen Gelände und damit Pannen vorzubeugen.


Enduro

Enduro-Mountainbikes sind fast immer vollgefedert. Sie verfügen über einen Federweg – von 150 bis 180 mm und ein einstellbares Fahrwerk. eine eigene Rahmengeometrie und stark profilierte Reifen. Die Sitzposition dank eines gekröpften Lenkers relativ aufrecht. Das Gewicht liegt zwischen 12 und 16 Kilogramm. Enduros, ähnlich wie All-Mountain-Bikes relativ tourentauglich. Je nach Einsatzbereich etablierten sich Enduros zwischen All-Mountains und Freerides. Mit abgesenkter Federgabel fährt sich das Enduro bergauf recht angenehm. Moderne Enduros setzen fast immer auf eine versenkbare Sattelstütze, um beim Bergauffahren eine optimale Sitzposition und bei der Abfahrt mehr Beinfreiheit zu erreichen.

 

Freeride (FR)

Freeride-Mountainbikes sind für den Einsatz in schwerem, abschüssigen Gelände konzipiert und vollgefedert. Sie verfügen über Federwege von 165 bis 200 mm. Das Gewicht beträt etwa soviel wie das eines Downhill-Mountainbikes. Im Gegensatz zum Downhill-Mountainbike sind nicht alle Freeride-Mountainbikes ausschließlich für Abfahrten konzipiert. Freeride-Mountainbikes, mit denen du auch bergauf fähsrt, nennt man Touren-Freerider oder Superenduro-Mountainbikes. Mit deinem Freeride-Mountainbiken springst du teilweise mehr als 10 Meter hohe und  20 Meter weite Sprünge. Dementsprechend robust werden sie gefertigt.

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